15 Yso geit s aau bei dir ain, wo s mit n Nigglausing habnd und de gleichn Sünddn tuend.
16 Schau, däßst d Reib kriegst! Sünst kimm +i, und zwaar bald, und bekömpf die mit dönn Schwert, wo aus meinn Mäul kimmt.
17 Wer Oorn haat, sollt lustern, was dyr Geist yn de Gmainn sait: Wer überwinddt, yn dönn gib i öbbs von n verborgnen Männen. Und dyrzue gib i iem aynn weissn Stain, daa wo ayn neuer Nam draufsteet, dönn was grad der kennt, der wo n kriegt.'
18 Und yn n Dietrauer Gmainhai'n schreibst: 'Yso spricht dyr Sun Gottes, der was Augn wie Flammenn haat und Füess wie Mössing:
19 I waiß allss, wasst tuest. I waiß, wiest liebst und glaaubst, dienst und ausharrst, und i waiß aau, däßst ietz meerer tuest als wie eyn n Anfang.
20 Allerdings wirf i dyr vor, däßst de Sel daa werchen laasst, d Elsbett. Si gibt si als Weissaginn aus und verlaitt meine Knecht dyrzue, Unzucht z treibn und ayn Götznopferfleish zo n Frössn.
21 I haan irer non ayn Müg göbn, umzkeern; dö aber will nit und denkt nit dran, ir Unzucht sein z laassn.