9 Sö gschwörmend über de weite Erdn aus und gumzinglnd s Lager von de Glaauber und de gliebte Stat von n Herrgot. Aber ayn Feuer fiel von n Himml abher und gverzört s.
10 Und dyr Teufl, iener Verlaitter, wurd in seln See mit brinnetn Schwefl gschmissn, daa wo s Tier und dyr Scheinweissag schoon drinn warnd. Tag und Nacht werdnd s gschraigt hinst in alle Eebigkeit.
11 Dann saah i aynn groossn weissn Troon und dönn, der wo daa draufgsitzt. D Erdn und dyr Himml wichend iem grad aus, wie s n saahend, und sö hietnd nindert meer aynn Plaz.
12 De Tootn saah i vor n Troon steen, de Maistn wie de Minstn. Büecher wurdnd aufgschlagn, und aau s Buech von n Löbn war daa dyrbei. De Tootn wurdnd naach ienerne Wercher grichtt, wie s in de Büecher aufgschribn warnd.
13 Und s Mör gaab de Tootn ausher, wo daa drinn warnd, und dyr Tood und d Unterwelt grad yso. Grichtt wurdnd s, ayn Ieds naach seine Wercher.
14 Dyr Tood und d Unterwelt aber wurdnd eyn seln Feuersee einhingschmissn. Dös ist gmaint mit n zwaittn Tood: dyr Feuersee.
15 Netty daa wurdnd die einhingschmissn, wo nit in n Buech von n Löbn verzaichnet warnd.