6 Und denktß dran, was mit dene Engln gschaagh, wo syr öbbs angmaaßnd und über ienern Pfraich aushingströbnd! Die glögt yr in eeherne Fössln und haltt s in dyr Finster auf s Urtl hin eyn n Jüngstn Tag.
7 Aau Sodham und Gmorren und ien Umland seind ayn Beispil: Wie die Engln tribnd die Unzucht und wärnd auf anderne Wösn gangen, und zuer Warnung für allsand werdnd s ietz mit n eebign Feuer peinigt.
8 Gnaun yso beflöckend si aau ietz die Traeumer. Yn n Herrn sein Macht missachtnd s, und sö lösternd d Himmlsmächt.
9 Nit aynmaal dyr Örtzengl Michyheel haat öbbs Sölchers taan. Wie yr mit n Teufl um d Leich von n Mosenn strit, haet yr syr nit aushergnummen, iem zo n Löstern und z verurtln, sundern er gsait grad: "Dyr +Trechtein müg di straaffen!"
10 Die Menschn aber lösternd über allssand, was s nit kennend. Sö seind wie d Vicher. Allss, was s kennend, ist iener Triblöbn, und daa dran geend s aau zgrund.
11 Wee ien! Sö tuend s yn n Kain naach; aus Habgir habnd s dönn Schwindl wie dyr Pilgram gmacht; wie dyr Korach habnd s aynn Aufruer anzöttlt und kemmend um dyrdurch.
12 De Sölchern seind ayn Schandflök bei enkern Liebsmaal, daa wo s fredig mitspachtlnd; Haauptsach, +sö kriegnd gnueg! Rögnloose Wolkenn seind s, von n Wind dyrhintribn, Baeum, die wo eyn n Hörgst nit tragnd, entwurtzlt und dyrdürrt,