2 Er wis s ein: "D Ärn ist wol grooß, afer d Ärnterleut seind weeng. Also bittß dönn groossn Bauern obn, däß yr Ärntzuedinger ausschickt!
3 Blan! I schick enk aber wie Schaaf ünter d Wölf einhin.
4 Nemtß kain Geldkatz mit, kainn Ruggsak, kaine Schueh! Halttß enk nit mit n Grüessn unterwögs auf!
5 Wenntß in ayn Haus kemmtß, sagtß als Eersts: 'Frid sei yn dönn Haus!'
6 Und wenn dort ainer wont, der wo n werd ist, bleibt dyr Frid auf iem; wenn nit, dann keert yr zo enk zrugg.
7 Bleibtß in dönn Haus, und össtß und trinktß, wasß enk anbietnd, denn dyr Arechter ist seinn Loon werd. Schlänckltß nit von ainn Haus zo dönn andern!
8 Wenntß in ayn Dorf kemmtß, wo s enk habn wollnd, dann össtß, was auf n Tish kimmt!