18 Schließlich fiel iem öbbs ein: 'Habn myr s schoon! I reiß meine Städl ab und stöll groesserne hin dyrfür; daadl bring i meinn Traid und dös Ander allss schoon unter!
19 Dann kan i myr wirklich sagn: So, dös glangt ietz ayn Par Jaerl! Rue di aus, iß und trink und laaß dyr s guetgeen!'
20 Daa spraach dyr Herrgot zo iem: 'Nän, +so was Bloeds! Non in derer Nacht werd s Löbn von dir zruggverlangt. Wem ghoert n naacherd dös allss, wasst daa yso aufghäufft haast?'
21 Yso geet s yn aynn Iedn, der wo zwaar für sich selber Schätz zammkräult, aber vor n Herrgot aane allss daasteet."
22 Und er gmant seine Jünger: "Von Noetn sag i enk: Sorgtß enk nit um enker Löbn und däßß öbbs z össn habtß, non um enkern Leib und däßß öbbs zo n Anlögn habtß!
23 S Löbn ist wichtiger wie d Narung und dyr Leib wichtiger wie s Gwand.
24 Schautß diend de Kraahenn an: Die saend nix, und die fexnend nit; sö habnd kainn Traidkastn und kainn Stadl, denn dyrnörn tuet s ja dyr Herrgot. Und wievil meerer seitß decht ös werd als wie d Vögl!