29 Drum schautß, däß s enk nit allweil um dös geet, wasß össn und trinken solltß; nän, tuetß enk nit abhin!
30 Denn um all dös geet s yn de Haidn in dyr Welt. Enker Vater waiß schoon, däßß dös brauchtß.
31 Enk aber mueß s um sein Reich geen; dös Ander werd enk naacherd schoon dyrzuegöbn.
32 Fircht di nit, du Herdderl, denn enker Vater haat enk s Reich zuedenkt!
33 Verkaaufftß enker Hab, und spenddtß dös Geld yn de Armen! Machtß enk Geldkatzn, wo si nit durchwötznd! Lögtß enk aynn Schaz zue, der wo nie verröckt, obn eyn n Himml, daa wo n kain Dieb nit finddt und kain Schab nit frisst.
34 Denn wo enker Schaz ist, ist aau enker Hertz.
35 Seitß allweil pfrait, mit n Gürtl dran und d Lampn allweil ankenddt!