43 Saelig der Knecht, dönn wo dyr Hausherr daa dyrmit beschäftigt finddt, bal yr haimkimmt.
44 Dös Aine derfftß myr glaaubn: Er gaat n zo n Verwaltter von seinn gantzn Bsiz machen.
45 Wenn aber dyr Knecht denkt: 'Ä gee, mein Herr ist diend non lang aus!', und aft de Knecht und Dirnen s Schlagn anfangt, wogögn er selbn frisst und saufft, däß yr grad non nägglt,
46 dann kimmt dyr Aigner iewet haim, wenn s dyr Knecht eyn n Weenigstn erwartet; und sein Herr laasst n viertailn, wie s halt ayn Untreuer verdient.
47 Der Knecht, wo waiß, was sein Herr will, sir aber nix drum schert, der werd schwaer gstraafft dyrfür.
48 Wer aber öbbs anstöllt und nit waiß, däß s straafbar ist, kimmt entspröchet glimpflich dyrvon. Yn wem vil göbn ist, von dönn werd aau vil zruggverlangt; und wem myn vil antraut haat, von dönn werd um dös meerer gfordert.
49 I bin kemmen, däß i ayn Feuer über d Erdn bring. Wenn s non grad schoon bränn!