26 Daa gschnappt yr syr ainn von de Knecht und gfraagt, was daa gspilt werd.
27 Der Knecht gantwortt: 'Mein, denk dyr, dein Brueder ist kemmen; und dein Vater haat s Mastkälbl schlachtn laassn, weil yr n gsund und ueber wider zruggkriegt haat.'
28 Daa stig iem s Mändl, und er wär eyn n Liebern gar nit einhingangen. Dyr Päpp aber kaam ausher und grödt iem guet zue.
29 Er aber gaab yn n Vatern an: 'So vil Jaar schoon arecht i für di, und allweil haan i gspurt. Aber mir haast diend nie aau grad ayn Gaißböckl göbn, däß i mit meine Häberer gscheid feiern kan.
30 Kaaum aber kimmt der daa dyrher, dein Sun, der was seinn gantzn Diridäri verhuert haat, daa stichst du für iem glei dös schoenst Kälbl ab.'
31 Dyr Vater gantwortt iem: 'Bue, du bist diend allweil bei mir; und allss, was mir ghoert, ghoert aau dir. Aber ietz müess myr üns diend freun und gscheid feiern, denn dein Brueder war toot und löbt wider; verloorn war yr und ist wider vürherkemmen.'"
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