19 Zo dönn gsait dyr Künig: 'Guet, du kriegst d Herrschaft über fümf Stötn.'
20 Ietz kaam non ainer und gmaint: 'Göbl, daa haast dein Geld zrugg! I hiet s in ayn Tuech einbunddn und aufghöbt.
21 I hiet y yso Angst vor dir, weilst so streng bist. Du höbst ab, daa wost nit einzalt haast, und ärnst, daa wost nit gsaet haast.'
22 Daa gantwortt iem dyr Künig: 'Mit deine aignen Worter sprich i dyr s Urtl. Ayn schlechter Diener bist! Wennst schoon waisst, däß i ayn ganz ayn Strenger bin, der was abhöbt, daa wo yr nit einzalt haat, und ärnt, daa wo yr nit gsaet haat,
23 zwö haast n naacherd mein Geld nit yn de Wechsler brungen? Aft haet i s bei meiner Ruggkeer mit Zinsn wider zruggkriegt.'
24 Und yn de Andern, wo daadl stuenddnd, gschafft yr an: 'Nemtß iem s Geld und göbtß is yn dönn mit de zöhen Pfund!'
25 Daa gmainend s aber schoon: 'Herr, der haat diend ee schoon zöne!'