10 Wie s ietz so weit war, gschickt yr ainn zo de Hauer, däß s iem seinn Antail von dyr Lös ablifernd. D Weinzörln aber gaprüglnd n grad recht und ghaund n mit laere Höndd weiter.
11 Draufhin gschickt yr aynn Andern, aber aau dönn gwächlnd s durch und schalttnd n und gjagnd n mit laere Höndd furt.
12 Daa gschickt yr non aynn drittn Knecht, aber aau dönn schluegnd s bluetig und schmissnd n aushin.
13 Daa güberlögt dyr Bsitzer: 'Was tue i n grad?! Ä, schick i ien halt meinn gliebtn Sun; vor dönn werdnd s +diend ayn Achtung habn!?'
14 Wie d Hauer önn Sun saahend, gwisplnd s unteraynand: 'Dös ist fein dyr Örbnem! Dönn bring myr um; naacherd ghoert dös allss üns!'
15 Daa schmissnd s n vür d Weinleittn aushin und gmurxnd n ab. Was werd ietz wol dyr Bsitzer mit de Sölchern tuen?
16 Der kimmt, bringt die Hauer um und verpfachtt önn Wingert an Anderne." Die, wo dös Gleichniss ghoernd, rieffend aus: "Nän, blooß nit!"