9 Und wenntß von Krieg und Krantwerrn hoertß, laasstß enk dyrdurch nit schröcken! Dös +mueß nömlich allss zeerst gscheghn, aber ist non nit s End selbn."
10 Weiter gsait yr ien: "Ain Volk gaat gögn dös ander aufsteen und ain Reich gögn dös ander.
11 Schwaere Erddbibn geit s und waiß grad wo Seuchn und Hungersnoet. Schröckliche Sachenn gaand gscheghn, und gwalttige Zaichen gaand von n Himml kemmen.
12 Aber ee wenn dös gschieght, gaand s enk non verhaftn und verfolgn. Zwögns meiner sachend s enk in de Samnungen verhoern, eyn n Körker schmeissn und vor Künig und Statthalter bringen.
13 Daadl künntß aft Zeugniss ablögn.
14 Ayn Vertaidigung solltß enk glei gar nit zrechtlögn,
15 denn +i gaa enk d Worter und Weisheit eingöbn, yso däß enk kain Gögner dyrgögnrödn und enk öbbs widerlögn kan.