32 Aber i haan bett für di, däß dein Glaaubn aau herhaltt. Und wennst d Reib wider kriegt haast, dann störch aau deine Brüeder!"
33 Drauf gaab iem dyr Peeters an: "Wieso? I bin y diend pfrait, Herr, mit dir sogar eyn s Gföngniss und eyn n Tood z geen!"
34 Dyr Iesen gerwidert: "Waisst, was i dyr sag, Peeters?! Non ee däß heint dyr Han kraet, gaast dreumaal laugnen, däßst mi kennst."
35 Dann gsait ien dyr Iesen: "Wie i enk aane Geldkatz ausgschick, aane Ruggsak und aane Schueh, gieng s enk daa öbby schlecht?" - "Nän", gaabnd s an.
36 Daa gmaint yr: "Dös giltt ietz +niemer. Wer aynn Geldbeutl haat, sollt n aau +mitnemen, und önn Ruggsak grad yso. Wer aber kain Geld haat, sollt seinn Mantl hergöbn und sir dyrfür ayn Schwert kaauffen.
37 I sag enk: An mir mueß si dös Schriftwort erfülln: 'Zo de Schaecher wurd yr zölt.' Denn allss, was über mi gsait ist, geet aau in Erfüllung."
38 Daa gsagnd s: "Daa, Herr, daa wärnd zwai Schwerter!" Er gerwidert: "Ietz glangt s aber, gel!"