1 Draufhin stuendd de gantze Versammlung auf und brang önn Iesenn gan n Plättn.
2 Dortn brangend s iener Anklag gögn iem vür: "Also, mir habnd befunddn, däß der daa ünser Volk aufwiglt: Er haltt s Volk dyrvon ab, yn n Kaiser Steuern z zaln, und behaauptt, er wär dyr Heiland, dyr Künig."
3 Dyr Plätt gfraagt n: "Und; +bist naacherd dyr Künig von de Judn?" Er gantwortt: "Du sagst ys."
4 Daa gmaint dyr Plätt zo de Oberpriester und de gwonen Leut: "Also, i findd +nit, däß der daa öbbs verbrochen haat."
5 Sö aber liessnd nit aus: "Der hötzt diend in n gantzn Judnland s Volk auf mit seiner Leer, von Gälau drausst hinst daa einher!"
6 Wie dös dyr Plätt ghoert, gfraagt yr, ob der Man ayn Gälauer sei.