15 Dyrweil s gerternd, was s auf n Hertzn hietnd, kaam dyr Iesen dyrzue und gieng mit ien mit.
16 Sö aber warnd wie mit Blindheit gschlagn, däß s n nit gyrkennend.
17 Er gfraagt s: "Über was +rödtß n daa grad so Wichtigs unterwögs?" Daa blibnd s traurig steen;
18 und ainer von ien, was Kleuff hieß, gantwortt iem: "Bist n du so fremd in Ruslham, däßst als Ainziger nit waisst, was dortn in de lösstn Täg gscheghn ist?"
19 Er gfraagt s: "Ja, was n?" Sö gantwortnd iem: "Dös mit n Iesenn von Nazerett halt! Er war ayn Weissag und mächtig in Wort und Taat vor n Herrgot und dönn gantzn Volk.
20 Aber ünserne Oberpriester und dyr Hoohraat habnd n zo n Tood verurtln und eyn s Kreuz anhin schlagn laassn.
21 Mir aber hietnd ghofft, däß *er* Isryheel erloesn gaaheb. Und non dyrzue ist heint schoon dyr dritte Tag, seit dös allss gscheghn ist.