5 D Frauenn dyrschrackend und schluegnd s Antlitz nider. D Mänder aber gfraagnd s: "Warum suechtß n önn Löbetn bei de Tootn?
6 Er ist nit daa; er ist dyrstanddn. Innertß enk dran, was yr gsait haat, wie yr non in Gälau war!:
7 'Dyr Menschnsun mueß yn de Sünder ausglifert und kreuzigt werdn und eyn n drittn Tag dyrsteen.'"
8 Daa fiel s ien wider ein, was yr künddt hiet.
9 Aft giengend s von n Grab eyn d Stat zrugg und gabtagnd allss yn de Ainlyfe und de andern Jünger.
10 Die Frauenn warnd d Maria Madlön, d Johanny, d Maria, d Mueter von n Jaaggenn, und anderne aau non, wo s yn de Postln gverzölnd.
11 Aber de Postln hieltnd dös allss grad für aynn Gschmäz und gaglaaubnd s ien nity.