3 Und er troch eyn d Jordngögnet abhin und gverkündigt dort überall d Umkeer und de Taauff zuer Vergöbung der Sünddn.
4 Yso gerfüllt si, was in n Buech von n Weissagn Ieseien seine Rödn steet: "Ayn Stimm ruefft in dyr Wüestn: 'Pfraittß yn n Herrn önn Wög! Gleichtß iem d Straassn an!
5 Ayn iede Schluft sollt aufgfüllt werdn, ayn ieder Berg und Hugl abtragn. Was krump ist, dös sollt grad werdn; was bugglet ist, ghoert öbn gmacht.
6 Und allsand Menschn gaand dös Heil seghn, wo von n Herrgot kimmt.'"
7 S Volk zog scharnweis zo iem aushin, däß ys si von iem taauffen laasst. Er fuer s an: "Ös Schlangennbruet, wer haat n enk weisgmacht, ös kännttß yn n kemmetn Gricht entrinnen?
8 Tragtß lieber Frücht, die wo beweisnd, däßß bekeert seitß! Und verschantztß enk nit dyrhinter, ös habebtß ja önn Abryham als Vatern! Denn dös Aine sag i enk: Dyr Herrgot kan non aus dene Stäin daa Abryhamskinder machen.
9 Schoon werd mit dyr Hack gögn d Wurtznen von de Baeum ausgholt. Ayn ieder Baaum, wo nit gscheid tragt, werd umghaut und verbrennt."