11 Aber d Leut gakriegnd dös mit und gwandernd iem naachhin. Daa empfieng yr s halt freunddlich, gaprödigt zo ien von n Reich Gottes und ghailt alle, wo sein Hilf gabrauchend.
12 Wie dyr Tag draufer abhingieng, rietnd iem de Zwölfbotn: "Schick diend d Leut weiter, däß sö syr in de Derffer und Höf daa umydum ayn Hörberg suechend und öbbs z össn kriegnd; daa herausst sein myr ja +ganz abglögn."
13 Er gantwortt: "Göbtß ien halt +ös öbbs z össn!" Daa gaabnd s zo n Bedenken: "Ä, mir habnd y grad fümf Brooter und zween Fisch; mein, daa müesset myr zeerst non eyn Ort für die allsand öbbs z össn kaauffen +aau!"
14 Beierer fümftauset Mänder warnd beinand. Ietz wis yr seine Jünger an: "Sagtß ien, es sollnd si allweil stuckerer fuchzge zammsitzn!"
15 Dös taatnd de Kebn; und sö gschaund, däß si allsand hinsitznd.
16 Dyr Iesen aber naam de fümf Brooter und zween Fisch, gablickt gan n Himml auf, gsögnt s und braach s; und dann gaab yr s yn de Jünger, däß s is yn de Leut austailnd.
17 Und allsand aassnd und wurdnd aau sat. Wie s de übrignen Brootstückln zammgsammlnd, kaamend zwölf Kerb voll zamm.