4 Daa gieng yr diend eyn s Gotteshaus und aaß d Schaubrooter, was decht er und seine Mannen nie derffen haetnd, grad de Priester?!
5 Older habtß nit in n Gsötz naachglösn, däß z Sams de Priester in n Templ Dienst tuend? Die entweihend also aau önn Sams, und dennert machend sö si nit schuldig.
6 I sag enk grad dös: Daader ist ainer, der wo meerer ist wie dyr Templ.
7 Wenntß begriffen haettß, was dös bedeutt: 'Um Barmhertzigkeit geet s myr und nit um Opfer.', naacherd haettß nit ainfach Unschuldige verurtlt.
8 Schließlich ist dyr Menschnsun Herr über n Sams."
9 Draufhin gieng dyr Iesen weiter und kaam in iener Samnung.
10 Dortn gsitzt ayn Man mit ayner Hand, wo niemer gwill. Daa gfraagnd s n: "Ist s ietz dyrlaaubt, däß myn z Sams hailt?" Sö gsuechend nömlich um aynn Vorwand, däß s n anklagn künnend.