8 Daa ließ si syr von dyr Mämm einrödn, zo n Verlangen: "Also, laasst myr önn Kopf von n Taaufferjohannsn auf aynn Täller bringen!"
9 "Ou, Zäggrämunt!", gadenkt syr dyr Künig, aber weil yr s gschworn hiet, und dös non dyrzue vor allsand Göst, befalh yr halt, däß myn irer dönn Kopf bringt.
10 Und er ließ önn Johannsn in n Gföngniss köpfen.
11 Sö brangend dönn Kopf auf aynn Täller und gaabnd n yn dönn Mensch, und dös brang n yn seiner Mämm.
12 Yn n Johannsn seine Jünger aber gholnd önn Leichnam und glögnd n. Dann giengend s gan n Iesenn und gabtagnd iem dös allss.
13 Wie dyr Iesen dös allss sueb, fuer yr mit n Nachn in ayn ainsame Gögnet, däß yr aynmaal yllain ist. Aber d Leut kaamend drauf und giengend iem von de Ortschaftn z Fueß naachhin.
14 Wie yr ausstig und de viln Leut saah, gyrbarmend s iem, und er ghailt de Kranken ünter ien.