1 Daa kaamend d Mauchn und Sautzn zo n Iesenn, däß s n recht veröggt auf de Prob stöllnd. Sö gfraagnd n, ob yr ien nit als Zaichen von n Himml ayn Wunder wirken mecheb.
2 Daa gantwortt yr ien: "Auf Nacht sagtß: 'Ui, morgn werd ayn schoener Tag, weil dyr Himml so root ist.'
3 Und eyn dyr Frueh sagtß: 'Heint kimmt non ayn Wöter, weil dyr Himml so root ist; und dunstig ist s aau.' Ös Leixer! Bei n Wöter wissetß allss, aber de Zaichen der Zeit kenntß +nity!
4 Dös äbige und abtrinnerische Gschwerl aischt mi um ayn Zaichen, aber es gaat kain anders kriegn als wie dös bei n Jonenn." Und steen ließ yr s, und dyrhin war yr.
5 D Jünger fuernd eyn s enterne Uefer umhin, hietnd aber vergössn, ayn Broot mitznemen.