2 Daa gantwortt yr ien: "Auf Nacht sagtß: 'Ui, morgn werd ayn schoener Tag, weil dyr Himml so root ist.'
3 Und eyn dyr Frueh sagtß: 'Heint kimmt non ayn Wöter, weil dyr Himml so root ist; und dunstig ist s aau.' Ös Leixer! Bei n Wöter wissetß allss, aber de Zaichen der Zeit kenntß +nity!
4 Dös äbige und abtrinnerische Gschwerl aischt mi um ayn Zaichen, aber es gaat kain anders kriegn als wie dös bei n Jonenn." Und steen ließ yr s, und dyrhin war yr.
5 D Jünger fuernd eyn s enterne Uefer umhin, hietnd aber vergössn, ayn Broot mitznemen.
6 Und dyr Iesen gsait ien: "Hüettß enk fein vor n Dämpfl von de Mauchn und Sautzn!"
7 Sö aber grödnd unteraynand: "Änhän, ietz haat yr s gspannt, däß myr kain Broot dyrbei habnd!"
8 Wie dyr Iesen iener Brächt mitgakriegt, gsait yr: "Ös Feickn, was denktß n ös an dös hin, däßß kain Broot habtß?!