21 Daa gwenddt si dyr Peeters an iem: "Herr, wie oft mueß i n yn meinn Bruedern vergöbn, wenn yr si gögn mi versünddt? Sibnmaal?"
22 "Nän, nit sibnmaal", gaab iem dyr Iesen an, "sundern sibn - und sibn und sibn ...
23 Mit n Himmlreich ist s von Noetn wie mit aynn Künig, der wo wider aynmaal von seine Amptner Rechnschaft verlangen gwill.
24 Wie yr ietz mit dyr Abraittung anfieng, brang myn iem ainn, der wo iem zöhentauset Galfn gschuldt.
25 Weil yr aber nie zaln künnen haet, befalh dyr Künig, däß myn n mit Kind und Kögl verkaaufft und dyrmit s Geld einherbringt.
26 Daa fiel dyr Amptner vor iem auf de Knie und gfleeht: 'Bitt gar schoen; hab non ayn Weeng Geduld! I zal dyr schoon allss!'
27 Yn n Künig gyrbarmt der Man, und er ließ n geen und ließ iem d Schuld naach.