27 und wer bei enk dyr Eerste sein will, der sollt enkern Bsaessn machen.
28 Denn aau dyr Menschnsun ist nit kemmen, däß yr si bedienen laasst, sundern däß yr dient und sein Löbn hingibt als Loesgeld für vil Menschn."
29 Wie s aus Iereich furtgiengend, gfolgt ien ayn groosse Menig Menschn naach.
30 Zween Blinde, wo an dyr Straass gsitznd, ghoernd, däß dyr Iesen vorbeikaam; und daa schrirnd s: "Herr, Dafetnsun, dyrbarm di decht öb üns!"
31 Daa wurdnd d Leut örgerlich: Ietz halttß aynmaal enker Goschn!" Daa gaplerrnd s allweil non örger: "Herr, Dafetnsun, dyrbarm di ünser!"
32 Dyr Iesen blib steen, rief s zueher und gfraagt s: "Was soll i n für enk tuen?"
33 Sö gantwortnd: "Herr, seghn taetn myr halt gern!"