3 Um neune gieng yr wider eyn n Dorfplaz und saah ain aane Arecht umaynandlainen.
4 Aau zo dene gsait yr: 'Geetß halt ös aau eyn mein Weinleittn! Es sollt enker Schadn nit sein.'
5 Daa giengend s aau. Un zwölfe und um dreu gieng dyr Weinzörl wider umaynand und gmacht s nonmaal yso.
6 Wie yr um fümfe non aynmaal hingschaut, traaf yr wider ayn Öttlych Arechtsloose. Er gmaint zo ien: 'Däßß n dönn gantzn Tag daa umaynandhöngtß?'
7 Sö gantwortnd: 'Mein, weil üns halt niemdd brauchen künnen haat.' Daa gsait yr zo ien: 'Geetß halt aau eyn mein Weinleittn!'
8 Wie ietz Feieraabnd war, gschafft dyr Weinzörl yn seinn Baumaister an: 'Ietz holst de Tägler und zalst ys aus; und anfangen tuest bei de lösstn!'
9 Daa kaamend die, wo yr eerst um fümfe angworbn hiet; und ayn Ieder gakriegt aynn Taler.