3 Und wenn enk öbber anrödt drauf, sagtß grad: 'Dyr Herr braucht s; der schickt s bald wider zrugg.'"
4 Dös gschaagh, dyrmit si gerfüllt, was durch n Weissagn künddt wordn war:
5 "Sagtß is yn de Ziener: Schau, ietz kimmt dein Künig! Frid haat er in n Sin grad. Auf aynn Ösl reitt yr, auf aynn jungen Lasttier."
6 D Jünger gmachend s, wie s ien dyr Iesen auftragn hiet.
7 Sö brangend d Öslinn und s Fülln, glögnd ien de Gwänder aufhin, und dyr Iesen gsitzt si drauf.
8 Aynn Hauffen Leut gabraittnd ienerne Gwänder auf dyr Straass aus; anderne schnitnd Zweig von de Baeum abher und gstraeund s eyn n Wög hin.
9 Und die Leut, wo iem vorausgiengend und hint naachhin, rieffend: "Hoi yn n Dafetnsun! Gsögnt sei er, wo kimmt in n Nam von n Trechtein. Preis sei iem in n hoehstn Himml!"