21 Sein Herr gmaint zo iem: 'Ganz guet; dös ist ayn tüchtiger und treuer Diener! In n Klainen bist getreu gwösn; drum trau i dyr vil meerer an. Kimm non zo meinn Föstmaal!'
22 Drafter kaam dyr Diener, wo de zwo Galfn kriegt hiet, und gsait: 'Herr, zwo Galfn haast myr göbn; daa, schau, zwo haan i non dyrzuegwunnen!'
23 Sein Herr globt n: 'Ja, wunderbar! Ayn tüchtiger und treuer Diener bist! In n Klainen bist getreu gwösn; drum trau i dyr vil meerer an. Kimm non zo meinn Föstmaal!'
24 Auf d Lösst kaam aau der Knecht, wo de aine Galfl kriegt hiet, und gruckt ausher: 'Herr, i haan y gwisst, däßst ayn ganz ayn Strenger bist. Du ärnst daa, wost nit gsaet haast, und klaubst, daa wost nit gstraeut haast.
25 Weil i Angst hiet, gverbachtlt i dein Geld in n Bodm. Daa haast ys wider.'
26 Daa gstaucht n sein Herr zamm: 'Was; so ayn gstinketer Hund mecht mein Knecht sein?! Wennst schoon waisst, däß i ärn, wo i nit gsaet haan, und klaub, wo i nit gstraeut haan,
27 naacherd haetst mein Geld weenigstns gan n Wechsler tuen künnen, däß i s mit Zinsn zruggkrieg, wenn i haimkimm!