41 Dann gaat yr si aau an die auf dyr Winstern wenddn und die anfarn: 'Wögg von mir, ös Verfluechtn; abhin eyn s eebige Feuer, was für n Teufl und seine Knechtln ghoert!
42 Denn i war hungrig, und ös habtß mi +nit gspeist; durstig war i, und +nit habtß mi trönkt;
43 fremd war i und aane Obdach, und +nit habtß mi ghörbergt; zo n Anlögn hiet i nix, und +kain Gwand habtß myr göbn; krank war i und eingspörrt, und ös habtß mi +nit bsuecht.
44 Daa gaand dann aau die antwortn: 'Herr, wann haetnd n mir di hungrig, durstig, aane Obdach, aane Gwand, krank older in n Gföngniss gseghn und haetnd dyr nit gholffen?'
45 Drauf antwortt yr ien: 'Dös Aine sag i enk: Wasß für ainn von dene Minstn nit taan habtß, dös habtß aau mir verwaigert.'
46 Und die Leut gaand de eebige Straaff empfangen, de Grechtn aber s eebige Löbn."