13 Daa gmaint dyr Plätt zo iem: "Ja, hoerst n nit, was s dyr allss vürschmeissnd?"
14 Er aber gantwortt iem auf kain ainzige Fraag nit, yso däß dyr Landpflöger +niemer gwaiß, wie yr dran ist.
15 Ieweils zo n Föst ließ dyr Statthalter aynn Gfangnen frei, dönn wo syr s Volk aussuechen kunnt.
16 Dyrselbn hiet yr grad aynn bschraitn Gfangnen, wo Bräbb hieß.
17 Ietz gfraagt halt dyr Plätt dönn zammglaauffnen Hauffen: "Also; wem soll i enk freilaassn, önn Bräbbn older önn Iesenn, dönn was myn önn Kristn nennt?"
18 Er gwaiß nömlich, däß s iem önn Iesenn grad aus Neid ausglifert hietnd.
19 Dyrweil dyr Plätt auf n Richterstuel gsitzt, ließ iem sein Weib ausrichtn: "Höndd wögg von dönn Man; der ist unschuldig! Wögn seiner hiet i heint bei dyr Nacht aynn gräuslichnen Traaum."