10 Saelig, wer verfolgt werd, weil yr s Rechte tuet. S +Himmlreich ghoert yn aynn Sölchern.
11 Saelig seitß ös, wenntß zwögns meiner durchgaechtt, verfolgt und waiß grad wie verleumt werdtß.
12 Freutß enk drüber und jubltß, denn in n Himml gaat s enk wol gloont werdn. Yso wurdnd ja vor enk d Weissagn +aau schoon verfolgt.
13 Ös seitß ys Salz für d Erdn. Wenn ayn Salz ietz ledschet werd, wie kännt myn s n naacherd wider saltzig machen? Dös kanst vergössn. Dös werd aushingschmissn und von de Leut zammtrett.
14 Ös seitß aau s Liecht für d Welt. Ayn Stat, wo auf aynn Berg leit, ist nit zo n Überseghn.
15 Mir kenddt aau nit ayn Lampn an und stöllt s unter ayn Schäffl einhin, sundern mir tuet s eyn aynn Leuchter aufhin, däß s yn allsand in n Haus leuchtt.
16 Yso sollt aau enker Liecht vor de Menschn leuchtn, dyrmit s enkerne guetn Wercher seghnd und enkern Vatern in n Himml preisnd.