14 Ös seitß aau s Liecht für d Welt. Ayn Stat, wo auf aynn Berg leit, ist nit zo n Überseghn.
15 Mir kenddt aau nit ayn Lampn an und stöllt s unter ayn Schäffl einhin, sundern mir tuet s eyn aynn Leuchter aufhin, däß s yn allsand in n Haus leuchtt.
16 Yso sollt aau enker Liecht vor de Menschn leuchtn, dyrmit s enkerne guetn Wercher seghnd und enkern Vatern in n Himml preisnd.
17 Maintß nit, i wär öbby kemmen, däß i s Gsötz und d Weissagn aufhub! Nän, nit zo n Aufhöbn bin i kemmen, sundern zo n Erfülln.
18 Und dös Aine sag i enk: Eender vergeend non Himml und Erdn, als däß ayn I-Tüpferl von n Gsötz vergäng, vor dös allss erfüllt ist.
19 Wer aau grad ains von de kläinstn Geboter aufhöbt und dös yn de Leut leert, der ist in n Himmlreich unt durchhin. Wer s aber haltt und dös aau weitergibt, der giltt was in n Himmlreich.
20 Drum sag i enk dös: Wenn s bei enk mit dyr Grechtet nit weiter her ist wie bei de Eewärt und Mauchn, kemmtß aau nit eyn s +Himmlreich.