4 Balst öbbs Guets tuest, braucht s niemdd wissn. Dein Vater, der was aau dös Verborgne seght, gaat s dyr schoon vergeltn.
5 Wenntß bettß, machtß is nit wie d Leixer! Die stöllnd si zo n Bettn brötlbrait eyn d Samnungen einhin older waiß grad wo auf de Gassn, däß s aau von de Leut gseghn werdnd. Dös kan i enk +glei sagn: Die habnd ienern Loon schoon empfangen.
6 Nän, du wennst bettst, gee eyn deinn Kammer, spärr zue, und dann bett gan deinn Vatern, dös wasst nit seghst. Und dein Vater, der was aau dös Verborgne seght, gaat s dyr vergeltn.
7 Wenntß bettß, solltß nit brächtn wie d Haidn, die was mainend, es kaem grad an, wenn s recht vil deflnd.
8 Machtß is dene nicht naach, denn enker Vater waiß, wasß brauchtß, non ee däßß n um öbbs bittß.
9 Also bettß yso: 'Vater ünser, wost in n Himml bist, gheiligt ghoert dein Nam.
10 Dein Reich sollt kemmen. Dein Willn sollt gscheghn, wie in n Himml, yso aau auf Erdn.