1 Von n Paulsn, aynn Postl von n Heiland Iesen durch n Auftrag von n Herrgot, ünsern Erloeser, und von n Iesenn Kristn, ünserner Hoffnung,
2 an n Timyteusn, meinn aignen Sun in n Glaaubn. Gnaad, Barmhertzigkeit und Frid von n Got Vatern und von n Iesenn Kristn, ünsern Herrn!
3 Wie schoon bei meiner Abrais auf Mächtn bitt i di ietz wider, z Effhaus z bleibn, dyrmitst yn gwisse Leut dös austreibst, däß s falsche Leern verbraittnd.
4 Sö sollnd si nit mit Fabln und Morddsstammbaeum abgöbn, was grad aynn Wurm einhinbringt und gwiß nit auf n Herrgot durch n Glaaubn hinfüert.
5 Er will ja d Lieb aus aynn rainen Hertzn, aynn guetn Gwissn und aynn lauttern Glaaubn.
6 Daa dyrvon seind aber ain abzwoln und göbnd si ietz mit Bödschn ab.
7 Sö wollnd Eesagn sein, versteend aber nix von dönn, was s sagnd und über was s so sicher urtlnd.