2 Wer hat den Mann aus dem Osten berufen,diesen Welteroberer, den niemand bremsen kann in seinem Siegeslauf?Wer verhilft ihm zum Sieg über ganze Völker?Wer gibt ihm Macht, Könige zu stürzen,sie mit seinen Waffen zu bezwingenund wie Staub und Spreu durch die Luft zu wirbeln?
3 Er scheint zu fliegen, wenn er ihnen nachjagt.Seine Füße berühren kaum den Boden. Niemand kann ihm Schaden zufügen.
4 Wer steht dahinter, wer bewirkt das alles?Es ist derselbe, der von Anfang an die Geschichte der Menschheit gelenkt hat:ich, der Herr! Vor der ersten Generation war ich schon da,und auch bei der letzten bin ich noch derselbe.«
5 Als die Bewohner der Inselnund der fernen Länder die Taten des Herrn sahen,bekamen sie es mit der Angst zu tun. Zitternd liefen sie zusammen.
6 Einer hilft nun dem anderen,gegenseitig sprechen sie sich Mut zu.
7 Sie wollen eine neue Götterstatue herstellen.Der Kunsthandwerker glättet die gegossene Figur mit dem Hammerund fordert den Goldschmied auf: »Beeil dich!«Der hämmert das Goldblech und überzieht damit sorgfältig die Statue.»Das wird gut halten«, sagt er.Schließlich wird das Standbild auf einem Sockel festgenagelt, damit es nicht wackelt.
8 Der Herr sagt: »Israel, du bist das Volk, das mir dient.Dich habe ich erwählt.Du stammst von meinem Freund Abraham ab,