4 Sie werden sich ausbreiten wie Schilf am Bachund wachsen wie Weiden am Flussufer.
5 Viele Menschen werden kommen, um sich meinem Volk anzuschließen.›Ich gehöre dem Herrn!‹, wird der eine sagen, und ein anderer:›Ich zähle mich zu den Nachkommen Jakobs!‹Wieder ein anderer schreibt es sich auf die Hand:›Ich diene dem Herrn!‹, und ein vierter nimmt ›Israel‹ als Ehrennamen an.
6 Ich, der Herr, der König und Befreier Israels, der allmächtige Gott, sage:Ich bin der Erste und der Letzte.Außer mir gibt es keinen Gott!
7 Niemand ist mir gleich.Keiner kann tun, was ich seit Menschengedenken getan habe.Kann etwa ein anderer Gott voraussagen, was die Zukunft bringt?Dann soll er es tun,laut und deutlich soll er es vortragen!
8 Erschreckt nicht, ihr Israeliten, habt keine Angst!Ich habe euch doch schon lange gezeigt, wer ich bin und was ich tue.Ihr seid meine Zeugen. Sagt, kennt ihr außer mir noch einen Gott,der so mächtig ist wie ein Fels? Ich kenne keinen!«
9 »Ohnmächtige Menschen sind sie alle, die sich Götterfiguren anfertigen!Ihre Götzen, die sie mit solcher Hingabe verehren — auch sie sind machtlos!Die Götzenanbeter sollten die Taten ihrer Götter bezeugen.Aber sie stehen beschämt da, weil sie nie ein Wunder gesehen haben.
10 Wie kann man nur auf den Gedanken kommen, sich einen Gott zu basteln,eine völlig nutzlose Metallfigur?