5 Noch geht ihnen alles nach Wunsch.Dass du sie verurteilen wirst, lässt sie kalt.Sie verhöhnen alle,die sich ihnen in den Weg stellen, und spotten:»Euer Gott ist ja so weit weg!
6 Uns haut nichts um! Das hat noch keiner geschafft,und daran wird sich auch nichts ändern!«
7 Sobald sie den Mund aufmachen,fluchen, lügen und erpressen sie.Wie viel Unglück richten sie an!
8 In der Nähe einsamer Dörfer liegen sie im Hinterhaltund lauern ihren hilflosen Opfern auf.Im Versteck bringen sie die Unschuldigen um.
9 Wie Löwen im Dickicht liegen sie auf der Lauer,um wehrlose Menschen zu überfallen.
10 Sie stürzen sich auf ihre Opferund schlagen sie brutal zusammen.
11 »Was wir tun, interessiert Gott gar nicht«,reden sie sich ein, »außerdem hat er ein schlechtes Gedächtnis!«