7 Und was ist mit mir? Ein Wurm bin ich, kein Mensch mehr —Gespött der Leute, alle behandeln mich wie Dreck.
8 Von allen Seiten werde ich verspottet.Wer mich sieht, verzieht sein Gesicht und grinst schadenfroh.
9 »Überlass Gott deine Not!«,lästern sie, »der soll dir helfen!Er wird dich schon nicht sitzen lassen!Du bist ja sein Liebling!«
10 Herr, du hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen.Schon an ihrer Brust hast du mir Geborgenheit geschenkt.
11 Du bist mein Gott, seitdem mein Leben im Mutterleib begann.Seit der Stunde meiner Geburt bin ich auf dich angewiesen.
12 Wende dich jetzt nicht ab von mir!Groß ist meine Angst!Weit und breit gibt es keinen, der mir hilft.
13 Viele Feinde kesseln mich ein,umringen mich wie wilde Stiere.