1 Von den Nachkommen Korachs, zum Nachdenken.
2 Wie ein Hirsch nach frischem Wasser lechzt,so sehne ich mich nach dir, o Gott!
3 Ja, ich dürste nach Gott,nach dem lebendigen Gott.Wann darf ich in seinen Tempel kommen?Wann darf ich ihn anbeten?
4 Tag und Nacht weine ich,Tränen sind meine einzige Speise,denn ständig verspottet man mich und fragt:»Wo bleibt er denn, dein Gott?«
5 Es bricht mir das Herz,wenn ich an früher denke:Da ging ich dem großen Festzug voranund führte ihn zum Haus Gottes.Da konnte ich Gott zujubelnund ihm danken!