26 Und dyr Herrgot spraach dyrnaach: "Mach myr Menschn naach ünsern Bild und Gleichniss, dyrmit s herrschnd über d Fisch in n Mör, über d Vögl eyn dyr Luft, über s Vih, de gantze Erdn und dös gantze Gwürm."
27 Dyr Herrgot bschuef also önn Menschn als sein Abbild, als yn n Herrgot sein Abbild bschuef yr n; als Man und Weib bschuef yr s.
28 Und dyr Herrgot gsögnt s und gsait ien: "Seitß fruchtbar und meertß enk, bevölkertß d Erdn und machtß is enk untertaan; und herrschtß über d Fisch in n Mör, über d Vögl eyn dyr Luft und über allsand Vicher, wo auf n Land umaynanderwuslnd."
29 Dann spraach dyr Herrgot: "Schaugtß, i gib enk allsand Saampflantznen auf dyr gantzn Erdn und allsand Baeum mit Saamfrücht, däßß öbbs zo n Össn habtß.
30 Und yn n gantzn Gwild, yn alle Vögl eyn dyr Luft, yn n gantzn Gwürm und yn was si aau regt, gib i de grüenen Pflantznen als Narung." Und es gschaagh yso.
31 Und dyr Herrgot gschaugt syr allss an, war yr gmacht hiet; und see, es war gro guet. Und es wurd auf Nacht, und es wurd Frueh; dyr söxte Tag.