6 gsait d Rebika zo irn Sun Jaaggen: "I haan ghoert, wie dein Vater zo deinn Bruedern Esau gsait haat:
7 'Bring myr ayn Wild zueher und richt myr ayn gschmäckigs Maal her; dann gaa i di vor n Herrn sögnen, ee däß i stirb.'
8 Ietz mörk gnaun auf, Bue, was i di haiß:
9 Gee zo dyr Herdd danhin und bring myr von dort zwai gscheide Gaisböckln! I richt aft für deinn Vatern ayn gschmäckigs Maal her, yso, wie yr s gern mag.
10 Du bringst ys aft yn deinn Vatern zo n Össn, dyrmit yr di vor seinn Hingang sögnt."
11 Dyr Jaaggen gantwortt yn seiner Mueter Rebika: "Aber mein Brueder Esau ist diend ganz haarig, und i haan ayn glatte Haut.
12 Öbbenn glangt mi mein Vater an und maint glei gar, i mechet n dyrzannen; aft bräng i aynn Fluech über mi statt n Sögn."