32 I schaug myr heint aynmaal deine Schaaf und Gäiss allsand durch. Allss, was bei de Schaaf schwarzgschegget, spregglet older dunkl ist, und bei de Hetn allss mit öbbs Weissn, dös allss sei mein.
33 Aftn kimmt s auf, ob i rödlich bin, wennst dyr meinn Loon anschaugst: Alle Hetln, wo nit öbbs Weisss dran habnd, und alle Schaaf, wo ni gschegget older gspregglt older dunkl seind, sollnd als von mir gstoln geltn."
34 "Guet", gsait dyr Läbän, "mach myr s yso, wie ys gsait haast."
35 Non eyn n selbn Tag gsundert dyr Läbän de hellgstraifftn und weißscheggignen Gaißböck und alle weißspreggletn und weißscheggignen Gäiss aus, allss mit öbbs Weissn, und allss mit öbbs Dunkln bei de Schaaf, und übergaab s yn seine Sün.
36 Aft troch yr drei Tagsraisn vonhin von n Jaaggenn, der was dös ander Vih von n Läbän gschwaigt.
37 Ietz gholt syr dyr Jaaggen frische Gärtn von Weißpappln, Mandlbaeum und Pflantnen und gschölt weisse Sträiff ausher, däß s Weisse blooßlaag.
38 Die gschöltn Gärtn glögt yr eyn de Bärm einhin, wo d Vicher drinn gwässert wurdnd, verder ien hin, yso däß s dort gsprungen werdnd und aufnemend.