35 Non eyn n selbn Tag gsundert dyr Läbän de hellgstraifftn und weißscheggignen Gaißböck und alle weißspreggletn und weißscheggignen Gäiss aus, allss mit öbbs Weissn, und allss mit öbbs Dunkln bei de Schaaf, und übergaab s yn seine Sün.
36 Aft troch yr drei Tagsraisn vonhin von n Jaaggenn, der was dös ander Vih von n Läbän gschwaigt.
37 Ietz gholt syr dyr Jaaggen frische Gärtn von Weißpappln, Mandlbaeum und Pflantnen und gschölt weisse Sträiff ausher, däß s Weisse blooßlaag.
38 Die gschöltn Gärtn glögt yr eyn de Bärm einhin, wo d Vicher drinn gwässert wurdnd, verder ien hin, yso däß s dort gsprungen werdnd und aufnemend.
39 Hietnd ietz die Vicher vor de Gärtn aufgnummen, wurdnd d Lämpln gschegget, gspregglt und gstraifft.
40 D Lämpln gatailt dyr Jaaggen auf. Er gschaugt gnaun auf dös Gsträifflte und Dunklne in n Läbän seiner Herdd. Yso glögt yr syr selbn Herddn zue und taat s nit zo derer von n Läbän dyrzue.
41 Ayn ieds Maal, wenn de starchn Vicher tribnd, glögt dyr Jaaggen de Gärtn eyn de Trög einhin, yso däß s is bei n Treibn vor de Augn hietnd.