13 I bin dyr Got von Bettl, daa wost dös Stainmaal gsalbt und di mir verlobt haast. Auf ietz, ziegh furt aus dönn Land daader und keer eyn dein Haimet zrugg!'"
14 D Rachl und d Lehy gantwortnd iem: "Ja, ghoert üns non öbbs older sein myr non öbbs in ünsern Vaterhaus?
15 Geltn myr iem nit als Fremde? Er haat üns ja z haissn verkaaufft und sogar ünser Geld aufbraucht.
16 Der gantze Reichtuem, dönn wo dyr Herrgot ünsern Vatern wögggnummen haat, ghoert taatsöchlich üns und ünserne Sün. Also naacherd, tue, was dyr dyr Herrgot gsait haat."
17 Daa gmacht si dyr Jaaggen auf, ghöbt seine Sün und Weiber auf de Kemmln aufhin
18 und naam sein gantzs Vih mit furt und aau sünst allss, was yr z Zwendling dyrarechtt hiet, und gmacht si auf n Wög zo seinn Vatern Eisack auf Käning zrugg.
19 Dyr Läbän war grad nit daa, weil yr bei n Schaafschern war; daa staal d Rachl de Götznbilddln von irn Vatern.