21 Mit seiner gantzn Hab gmacht yr si auf und dyrvon. Er güberzwercht önn Euffret und schlueg dönn Wög eyn s Gileter Gebirg zue ein.
22 Eyn n drittn Tag gmeldt myn yn n Läbän, dyr Jaaggen sei auf und dyrvon.
23 Daa naam dyr Läbän seine Brüeder mit und gjagt iem sibn Täg lang naachhin. Eyn n Gileter Gebirg obn war yr schoon ganz naahend hinbei bei iem.
24 Dyr Herrgot aber erschin yn n Ärmauer Läbän bei dyr Nacht in n Traaum und spraach zo iem: "Hüett di dyrvor, yn n Jaaggenn aau grad ayn Bissleyn öbbs vorzwerffen!"
25 Dyr Läbän gholt önn Jaaggenn ein, wie der grad eyn n Gebirg drinn de Zeltter aufgschlagn hiet. Daa schlueg aau dyr Läbän mit seine Brüeder in n Gileter Gebirg de Zeltter auf.
26 Ietz gsait dyr Läbän zo n Jaaggenn: "Sag aynmaal, was haast n taan? Überlistt haast mi und meine Töchter wie ayn Kriegsbeuttn mitgnummen.
27 Zwö haast myr n dös verhaimlicht, däßst wögg willst, und mi non überlistt aau und mir nixn gsait? I haet di gern pfüett mit aynn gscheidn Föst und Gsang und Pauckenn und Härpfenn.