26 Ietz gsait dyr Läbän zo n Jaaggenn: "Sag aynmaal, was haast n taan? Überlistt haast mi und meine Töchter wie ayn Kriegsbeuttn mitgnummen.
27 Zwö haast myr n dös verhaimlicht, däßst wögg willst, und mi non überlistt aau und mir nixn gsait? I haet di gern pfüett mit aynn gscheidn Föst und Gsang und Pauckenn und Härpfenn.
28 Aber du haast mi ja nit aynmaal meine Töchter und Eniggln zo n Abschaid bussn laassn.
29 I haet schoon d Macht dyrzue, däß i enk öbbs antue, aber dyr Got von enkern Vatern haat myr göstern bei dyr Nacht gsait, i sollet mi hüettn, dir aau blooß ayn Bissleyn öbbs vürzschmeissn.
30 Ietz bist also furtzogn, weilst Haimwee ghaat haast naach deinn Vaterhaus. Aber zwö, sag myr dös, haast meine Götter gstoln?"
31 Dyr Jaaggen gerwidert yn n Läbän: "I farcht mi und hiet Angst, du känntst myr deine Töchter wöggnemen.
32 Und zo de Götter sag i: Bei wemst die finddst, der sollt sein Löbn laassn. In dyr Gögnwart von ünserne Brüeder durchsuech allss, was i haan, und nimm dyr, was dein ist." Dyr Jaaggen gwaiß nix dyrvon, däß d Rachl de Götter gstoln hiet.