1 Dyr Jaaggen ließ si in dönn Land nider, daa wo si sein Vater als Fremdling aufghaltn hiet, z Käning.
2 Dös ist de Gschlächterfolg umbb n Jaaggenn: Wie dyr Joseff non jung war, eerst sibzöne, ghüett yr mit seine Brüeder, de Sün von dyr Bilhy und Silpy, de Weiber von seinn Vatern, Schaaf und Gäiss. Dyr Joseff trueg yn n Vatern allerhand Schlechts über seine Brüeder zue.
3 Dyr Isryheel hiet önn Joseff von seine Sün eyn n Liebstn, weil yr n non als yso ayn Alter kriegt hiet; und drum ließ yr iem ayn Örmlkuttn machen.
4 Wie dös seine Brüeder gagspannend, däß dyr Vater iem lieber hiet als wie seine Brüeder allsand, ghassnd s n und war yr bei ien unt durchhin.
5 Iewet hiet dyr Joseff aynn Traaum. Und wie yr dönn yn seine Brüeder gverzölt, war s eerst recht aus.
6 Er gsait zo ien: "Ietz pässtß auf, was myr traeumt haat.
7 Mir banddnd mittn eyn n Feld hindan Garbn. Mein Garb grichtt si auf und blib aau steen. Enkerne Garbn stuenddnd umydum und gvernaignd si vor dyr meinn."