50 Ain Jaar, ee däß d Hungersnoot kaam, wurdnd yn n Joseff zween Sün geborn. D Äsinätt, de Tochter von n Pottiferenn, yn n Oner Priester, gebar s iem.
51 Dyr Joseff gnennt dönn eerstn Mantz - Vergössn -, denn er gsait: "Dyr Herrgot haat mi mein gantze Sorg und mein gantzs Vaterhaus vergössn laassn."
52 Dönn zwaittn gnennt yr Effreim - Fruchtbringer -, denn er gsait: "Dyr Herrgot haat mi fruchtbar werdn laassn in n Land von meinn Elend."
53 De sibn faistn Jaar z Güptn giengend umhin;
54 und de sibn hungrignen giengend an, wie s dyr Joseff vorausgsait hiet. Ayn Hungersnoot braach über allsand Lönder einher; z Güptn aber gaab s ayn Broot.
55 Wie dös gantze Güptn hungrig war, schrir s Volk zo n Färgn um ayn Broot. Dyr Färg aber gsait yn de Güptn: "Geetß halt zo n Joseff! Tuetß, was yr enk sait."
56 Wie d Hungersnoot über s gantze Land kemmen war, gmacht dyr Joseff allsand Städl auf und gverkaaufft yn de Güptn aynn Traid. Aber dyr Hunger z Güptn wurd allweil örger.