8 Dyr Juden grödt yn seinn Vatern Isryheel guet zue: "Laaß dönn Buebn mit mir mitzieghn! Dann künn myr aufbröchen und üns auf d Rais machen. Yso bleibn myr eyn n Löbn und geend nit zgrund, mir und du und ünserne Kinder.
9 I verbürg mi für iem; aus meiner Hand kanst n zruggverlangen. Wenn i n nit zruggbring und vor di hinstöll, soll i mein Löbn lang d Schuld tragn.
10 Haetn myr nit so lang umaynandtaan, kännt myr schoon s zwaitte Maal wider zrugg sein."
11 Daa gaab iener Vater Isryheel +doch naach: "Also guet, wenn s schoon sein mueß, naacherd machtß is +yso: Nemtß dös Böste mit, was ünser Land z bietn haat, und überbringtß is yn dönn Man als Gschenk: ayn Weeng aynn Gum, Hönig, Balsn, Harz, Nussn und Mandln.
12 Nemtß dös doplte Geld mit! Dös Geld, wo wider auf de Söck obnauf laag, göbtß mit aigne Höndd zrugg! Es werd diend ayn Verseghn gwösn sein.
13 Also, nemtß naacherd enkern Bruedern, bröchtß auf, und geetß wider zo dönn Man zrugg!
14 Dyr Herrgot, dyr Allmächtige, müg enk Dyrbarmen bei dönn Man finddn laassn, yso däß yr enk dönn andern Bruedern und önn Bengymein freigibt. Nän, sünst verlies i wirklich non alle Kinder!"