7 Aber dyr Herrgot haat mi vürgschickt, däßß überlöbtß und nit verhungertß und däßß sein röttete Hand gspürtß.
8 Nit ös also habtß mi herbringen laassn, sundern dyr Herrgot. Er haat mi weilete zo n Vatern für n Färgn gmacht, zo n Schaffer von seinn gantzn Haus und zo n Reichner über Güptn.
9 Ietz zieghtß aber schläunigst zo meinn Vatern haim aufhin und meldtß iem: 'Dös laasst dyr dein Sun Joseff ausrichtn: Dyr Herrgot haat mi zo n Herrn über dös gantze Güptn gmacht. Kimm abher zo mir; saeum nit!
10 Du kanst di z Gössn niderlaassn und bist eyn meiner Naehend, du mit deine Sün und Eniggln, Schaaf und Gäiss und Rindvicher, mit alln, was dein ist.
11 Dort kümmert i mi um di, denn fümf Jaar lang non laasst d Noot nit aus. Aber du und dein Haus, dein gantzs Heiwisch, ös allsand brauchtß naacherd nit zaadln.'
12 Ös und mein Brueder, dyr Bengymein, ös seghtß is ja mit aigne Augn, däß i wirklich mit enk röd.
13 Verzöltß yn n Päpp dös, was aus mir z Güptn wordn ist, und allss, wasß yso gseghn habtß! Schicktß enk und bringtß n abher!"