11 An n Weinstok binddt yr s Öslfülln, ja, höngen tuet yr s an aynn Rebn. In n Wein sein Klaidung wascht yr aus, in n Traubnbluet spüelt yr sein Gwand.
12 Und d Augn seind dunkl wie dyr Wein, so weiß wie Milich seine Zöndd.
13 Dyr Zebylon wont naah bei n Gstad, seght lönddn d Schöf und Sidn lign.
14 Ayn starcher Ösl, Isyhär, und bainig bist und ligst in n Stall.
15 Du magst dein Rue, dös schoene Land, du naigst dein Schultter, dienst als Knecht.
16 Dyr Dänn gaat Richter sein in n Volk; yso macht iem kain Stamm dös naach.
17 Doch werd yr aau ayn Schlang an n Wög, ayn Naater, lauret in dyr Steign. Yn n Roß eyn d Fössern beisst yr ein; dyr Reiter haltt si nit und fallt.