2 Ös Jaaggennsün, kemmtß zamm und lostß auf enkern Vatern Isryheel!
3 O Rub, mein Eerster bist, mein Kraft, zeugt haan i di in meiner Blüe. Dyr Vürnaemste, dyr Kräftigste, dir kimmt so leicht niemdd hin,
4 ayn Wasserfall, und du fallst abhin, denn haast du nit mein Bött enteert? Gschönddt haast deinn Päpp sein Ligerstat.
5 Mit n Simeun, Brenddn haan i s nit, denn nix wie Gwalt habnd die eyn n Sin.
6 Nän, iener Kraiß, der ligt myr nit, s ist iener Umgang nit dyr mein. In n Zorn habnd s Mannen durchhintaan; ayn Vich bei ien nix z lachen haat.
7 Verfluechter Zorn von ien, verdammter Gift, ayn Maaß und Zil, dös kennend s nit. I tailt s unter d Jaaggner auf, verspraitlt s in n Land Isryheel.
8 Önn Judenn lobnd de Brüeder all, und mit dyr Hand packst d Feindd bei n Gnäck. De Brüeder fallnd vor dir auf d Knie.